Während seit Dezember 2021 bereits Luft aus der Spekulationsblase entwichen ist, zog der Bitcoin-Kurs Ende Februar, kurz nach dem Angriff auf die Ukraine, wieder deutlich an. Anlass waren Gerüchte, mit dem Krypto-Asset ließen sich die Finanz-Sanktionen gegen Russland umgehen. Als wäre die Liste gesellschaftlicher Schäden nichts bereits lang genug: Die Bitcoin-Produktion verschwendet beispiellos Energie, und die „Münzen“ werden vor allem zur Spekulation auf schnellen Reichtum gehalten, oder gar für kriminelle Machenschaften genutzt. Je länger der Spuk dauert, desto grösser wird der gesellschaftliche Schaden letztlich ausfallen, den Bitcoin anrichtet.

Worum geht es? Bitcoin ist ein privater digitaler Vermögenswert, der auf einer „Blockchain“ und Distributed-Ledger-Technologie basiert. Der Bitcoin wurde nach der globalen Bankenkrise ab 2007/08 als globale dezentrale Digitalwährung konzipiert und wird seitdem als angeblicher Gegenentwurf zum etablierten Geld- und Finanzsystem vermarktet. Allerdings wurde der Bitcoin für legale reale Transaktionen kaum jemals im nennenswerten Umfang verwendet. Entgegen den Versprechen der Krypto-Gemeinde kann Bitcoin unter Effizienzgesichtspunkten mit keiner konventionellen Alternative konkurrieren und besitzt auch sonst ökonomisch keinen inneren Wert. Daher ist seine Marktbewertung (derzeit gut 730 Millarden USD) nichts anderes als eine Spekulationsblase gigantischen Ausmaßes. Natürlich liegt es im Interesse aller Bitcoin-Stakeholder, dass diese Spekulationsblase weiter wächst, egal, ob es sich um Bitcoin-Anleger oder etwa Betreiber von Infrastrukturen wie sogenannte Mining-Farmen handelt.

Man könnte angesichts dieser Analyse dem ganzen Treiben einfach seinen Lauf lassen, bis die Blase irgendwann platzt und sich somit das Thema von selbst erledigt. Schließlich darf in einer freien Gesellschaft jeder sein Geld verjubeln, wie er oder sie will. Wäre der Bitcoin ein Nullsummenspiel, bei dem sich am Ende Gewinnen und Verlieren die Waage halten, wäre dies vielleicht eine gesellschaftlich akzeptable Option. Leider ist jedoch der saldierte Schaden, den Bitcoin an der Gesellschaft anrichtet, erheblich.

Ökonomisch türmen sich enorme gesamtwirtschaftliche Kosten auf, die vom Energieverbrauch und der Hardware-Nutzung des Bitcoin-Netzwerks über die Investitionen in Angestellte und Kapital reichen. Diese werden wertlos, wenn die Blase platzt. In Ermangelung eines positiven gesellschaftlichen Beitrags von Bitcoin werden also die Nettokosten für die Gesellschaft den kumulierten Bruttokosten der Bitcoin-Ökonomie entsprechen. Die Mining-Kosten sind dafür eine Untergrenze, hinzukommen die Kosten der Nutzer und Intermediäre.

So wurden etwa 2021 täglich „Awards“ an Miner von durchschnittlich USD 45 Millionen ausgeschüttet (Quelle: Cryptoquant.com). Das heißt, über das gesamte Jahr wurden gut 16 Milliarden USD gezahlt. Wenn man unterstellt, dass Mining unter vollständiger Konkurrenz stattfindet, erhält man eine plausible Größenordnung für die gesellschaftlichen Gesamtkosten des Bitcoin Minings im Jahr 2021. Hinzu kommen die Kosten des derzeit stark aufrüstenden Bitcoin-Ökosystems.

Die drei gravierendsten Probleme, die von Bitcoin ausgehen sind seine massive Umweltverschmutzung, die Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie seine Nutzung als Finanzierungsvehikel für kriminelle Aktivitäten einzelner Gruppen sowie ganzer Staaten.

Energieverschwendung und Umweltverschmutzung sondergleichen

Das Bitcoin-System ist ein Umweltverschmutzer ohne Beispiel.

Zum einen verbraucht es Energie in der Größenordnung ganzer Volkswirtschaften. Das Bitcoin-Schürfen verbraucht Schätzungen zufolge rund 125 Terawattstunden Strom pro Jahr; und damit verbraucht es mehr als die gesamte Ukraine, die etwa auf 124,5 Terawattstunden pro Jahr kommt.

Zum zweiten werden Berge von Hardware-Müll produziert. Eine Bitcoin-Transaktion verbraucht so viel Hardware wie die Vernichtung zweier Smartphones. Das gesamte Bitcoin-System erzeugt so viel Elektroschrott wie die ganzen Niederlande zusammen.

Diese Ineffizienz des Systems ist dabei kein Fehler im herkömmlichen Sinne. Sie ist vielmehr gewollt, um Integrität des komplett dezentralen Systems zu gewährleisten. Zumindest ist den nach wie vor unbekannten Erfindern von Bitcoin damals kein besserer Mechanismus eingefallen.

Bei dem sogenannten Proof of Work (PoW) Verfahren müssen die Blockchain-Teilnehmer eine kryptografische Aufgabe lösen und dadurch Transaktionen validieren und neue Blöcke erzeugen, die eine Belohnung in Form von Coins, also Münzen, zugesteht („Mining“). Je mehr Rechenkapazität beansprucht wird und je schneller der Validierungsprozess abläuft, desto sicherer wird das gesamte System sein. Dies führt zu einem exponentiellen Anstieg des Leistungsbedarfs der Computer. Der Bitcoin-Preis wirkt sich dabei direkt auf den Wert der geschürften Münzen und damit auf die Menge an Ressourcen aus, die sich Miner für das Mining leisten können – und müssen.

Mitunter wird vorgeschlagen, das Bitcoin-Mining an Standorten anzusiedeln, an denen die Energie quasi kostenlos ist (z. B.in Island mit seinem Reichtum an geothermischer Energie oder nahe der Vulkane El Salvadors). Andere behaupten, dass Bitcoin vor allen Dingen regenerative Energiequellen nutzen sollte.

Das Problem bleibt jedoch, dass Bitcoin so konzipiert ist, dass Energie (und Hardware) letztlich ineffizient für nutzlose Berechnungen verbraucht werden. Das System mit erneuerbaren Energien zu betreiben, erhöht nur den Verbrauch fossiler Brennstoffe an anderer Stelle – und übersieht das Problem des Elektroschrotts. Verschwendung bleibt Verschwendung, unabhängig von der Energiequelle.

Als Konsequenz haben schwedische Aufsichtsbehörden unlängst ein Verbot des dem Bitcoin zugrundeliegenden PoW Verfahrens gefordert, weil ansonsten die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens nicht zu erreichen sei. Es ist bedauerlich, dass der Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments den Änderungsantrag auf einen Bann von PoW basierten Krypto-Assets über die MiCA (Markets in Crypto-Assets) Verordnung der Europäischen Union am 14. März abgelehnt bzw. formal auf die lange Bank geschoben hat.

Abgebrühte Bitcoin-Anhänger stören sich nicht an der Energieverschwendung. Sie sagen nonchalant, dass die Kryptowährung die Menschheit so viel weiter bringen würde in ihrer Entwicklung, dass wir dafür den Preis der Umweltverschmutzung und der Energieverschwendung bezahlen sollten, weil per Saldo ein positiver Nutzen entstünde. Leider ist Bitcoin jedoch selbst dann noch ein Negativsummenspiel, wenn man dessen riesige Umweltbelastung ausblenden würde.

Die Umweltkosten des Bitcoin-Schürfens sind nur teilweise in den Mining Awards abgedeckt, da der Energieverbrauch auch enorme negative externe Effekte generiert, d.h. gesellschaftliche Kosten, die nicht über den Preismechanismus den Verursachern zugeordnet werden. Das liegt auch daran, dass Bitcoin-Farmen typischerweise an die Standorte wandern (zurzeit bestimmte Staaten in den USA, Kasachstan, etc.), in denen wenig gegen diese negativen Externalitäten unternommen wird, etwa durch Besteuerung des Stromverbrauchs.

Gefahr einer Umverteilung von unten nach oben

Es hat sich ein Konsens herausgebildet, dass Bitcoin sein ursprüngliches Ziel, eine Währung zu sein, nicht erreicht. Er ist viel zu volatil, um die klassischen Funktionen von Geld zu erfüllen: Rechnungseinheit, Zahlungsmittel, Wertaufbewahrung. Und auch nur als Zahlungsmittel ist es zu ineffizient.

Eines der beliebtesten Argumente der Bitcoin-Befürworter ist, dass Bitcoin aufgrund seines begrenzten Angebots ein Vermögenswert zum Schutz vor Inflation wäre, während Fiat-Geld, das beliebig vermehrt werden kann, zunehmend an Wert verlieren würde.

Letztlich beruht jedoch die Marktbewertung von Bitcoin allein auf Spekulation: der Boom hält nur so lange an, wie der Glaube der Bitcoin-Gemeinde an die angeblichen Vorteile von Bitcoin aufrechterhalten werden kann. Und es braucht immer neue Gläubige, um die Maschinerie am Laufen zu halten. Aber auch deren Angebot ist letztlich begrenzt. Deshalb wird die Spekulationsblase irgendwann platzen und die Rechnung für die Kosten des Bitcoin-Netzwerks irgendwann teuer beglichen werden.

Nicht quantifizierbar, aber vielleicht noch schwerer wiegen die Konsequenzen für den sozialen Zusammenhalt, wenn viele erkannt haben werden, dass sie ihre Ersparnisse zum Wohle gewiefter Bitcoin-Investoren verloren haben, die früh zu niedrigen Preisen gekauft und zu hohen Preisen verkauft haben. Einige wenige werden sich deutlich bereichert haben, während die Verlierer die enorme Wohlstandsumverteilung zu ihren Ungunsten wohl kaum zu schätzen wissen. Gut möglich, dass sie eine Gesellschaft und deren Institutionen in Frage stellen, die solche Ungerechtigkeiten zuließ. Je größer der vernichtete Marktwert sein wird, desto dramatischer droht der soziale Rückschlag auszufallen.

Finanzierungen krimineller Aktivitäten, Terror-Organisationen und Schurkenstaaten

Bitcoin hat sich als Zahlungsmittel für kriminelle Zwecke bewährt. Die Liste reicht von Marktmanipulation und dubiosen Aktivitäten von Börsenbetreibern über Geldwäsche sowie die Finanzierung von Drogenhandel und Terrorismusfinanzierung bis zu Erpressung und Lösegeldforderungen, weitgehend unterhalb des Radars der Strafverfolgungs- und Regulierungsbehörden.

Der Anteil der illegalen Zahlungen an den gesamten Bitcoin-Transaktionen ist dabei umstritten. Einer Studie zufolge dienen 90 % des Transaktionsvolumens auf der Bitcoin-Blockchain der Spekulation. Da Bitcoin als Zahlungsmittel ineffizient ist, dürften die „echten“ Bezahlvorgänge vor allen kriminellen und zwielichtigen Zwecken dienen.

Aber nicht nur ordinäre Kriminelle nutzen die vermeintliche Anonymität des Bitcoin. Terroristische Organisationen wissen diese Anonymität ebenfalls zu schätzen. Im Jahr 2021 soll die radikal-islamistischen Palästinenserorganisation Hamas hohe Bitcoin-Transfers erhalten haben und im selben Jahr beschlagnahmte die damalige US-Regierung etwa zwei Millionen USD in 300 Krypto-Konten der islamistischen Terrorgruppen Al-Kaida, ISIS und der Kassam-Brigaden.

Bitcoin ermöglicht verdeckte Spenden, was den genannten Organisationen einen bequemen Weg eröffnet, an Mittel etwa für Waffen zu kommen.

Auch „Schurkenstaaten“ wissen den Deckmantel der Krypto-Währungen für ihre Zwecke zu nutzen. So sollen Hacker aus Nordkorea im vergangenen Jahr bei Angriffen auf entsprechende Plattformen Krypto-Assets von knapp 400 Millionen USD gestohlen haben.

Jüngstes Beispiel ist die Vermutung, dass der Krieg gegen die Ukraine zu vermehrten Käufen von Bitcoin durch russische Staatsbürger und Firmen geführt hat. Dabei dürfte es sich sowohl um Versuche, Sanktionen zu umgehen, als auch um banale Kapitalflucht handeln.

Es ist dabei umstritten, wie „anonym“ Bitcoin-Transaktionen tatsächlich ablaufen. Denn natürlich hinterlassen digitale Transaktionen immer auch digitale Spuren. Die virtuellen Adressen der Bitcoin-Halter sind anonym, aber der Weg jedes Bitcoins von einer Adresse zur nächsten lässt sich auf der Blockchain verfolgen. Und sobald sogenannte Virtual Asset Service Providers (VASPs) die Tür zum regulierten Finanz-/Bankensystem öffnen, müssen sie im Prinzip die gleichen Transparenzvorgaben erfüllen wie etablierte Finanzintermediäre – zumindest in der EU und anderen westlichen Staaten.

Allerdings wäre das Enttarnen von Adressen und Transaktion aufwendig und kostspielig, besonders wenn keine Handelsplattformen zwischengeschaltet sind, Mixer falsche Fährten legen oder in einer Strohmannkultur mit Scheinfirmen operiert wird. Fakt ist, dass Kryptowährungen eingesetzt werden, um Sanktionen zu umgehen – selbst, wenn sie nicht der Königsweg sind.

Laut Krypto-Forensik-Firmen konnten bereits mehr als 400 virtuelle Vermögensdienste identifiziert werden, die es ihren meist anonymen Nutzern ermöglichen, Kryptowährungen mit Rubeln zu kaufen. Nach Ausbruch des Krieges Ende Februar hätte sich die Aktivität an diesen Börsen verdreifacht.

Außerdem wurden mehr als 15 Millionen Krypto-Adressen mit kriminellen Aktivitäten in Verbindung mit Russland gebracht und mehrere hunderttausend Krypto-Adressen, die mit in Russland ansässigen sanktionierten Akteuren und ihren Partnern verbunden seien.

Anderen Berichten zufolge ist seit den Sanktionen gegen Russland die Zahl der Bitcoin-Adressen mit einem Guthaben von über 1.000 Bitcoins (gut 40 Millionen USD) drastisch angestiegen.

Zwar wird mitunter angeführt, dass auch die Ukraine von Bitcoin-Spenden für humanitäre Zwecke oder zur Finanzierung seiner Wehrhaftigkeit profitiert. Aber es gibt keine nennenswerten Hürden, um diese Spenden auch aus dem Ausland in echten Währungen zu überweisen und tatsächlich sind viel größere Summen über konventionelle Zahlungsverkehrssysteme an die Ukraine geflossen.

Als Reaktion auf den vermehrten Zugriff russischer Adressen auf Bitcoin haben westliche Länder klargestellt, dass alle auf Zahlungen an bestimmte russische Adressaten bezogene Sanktionen auch für Zahlungen in Krypto-Assets gelten. Ob das ausreicht? Besser wäre es, trotz ebenfalls nicht einfacher Überwachung, generell Krypto-Transaktionen mit allen russischen Parteien zu verbieten. Es ist zu leicht für sanktionierte Personen und Firmen, über neue Bitcoin-Adressen Sanktionen und westliche Wallet-Anbieter zu umgehen. Hier sollte nachgebessert werden.

Schlussfolgerungen

Bitcoin generiert in hohem Masse gesellschaftlichen Schaden. Mit dem unvermeidlichen Platzen der Bitcoin-Blase werden deren kumulierte gesellschaftlichen Kosten offenbart werden. Ohne irgendeinen positiven Beitrag zur Gesellschaft geleistet zu haben, werden die Brutto- den Nettosozialkosten entsprechen. Die Profite einzelner werden ausschließlich aus den Verlusten anderer gespeist. Der Energieverbrauch, die Hardware-Nutzung und die sonstigen Investitionen müssen komplett abgeschrieben werden. Die Umweltschäden bleiben. Die Finanzierungshilfen für Kriminelle, für Terrorristen und Schurkenstaaten werden nicht rückabgewickelt werden können. Und je länger der Lebenszyklus von Bitcoin währt, und je höher die Spekulation den Bitcoin-Kurs zwischenzeitlich treibt, desto größer werden diese Kosten.

Insofern sollte der Gesetzgeber auch nicht aus undifferenzierter Technologiefreundlichkeit Krypto-Assets regulatorisch sanktionieren oder gar als sinnvolles Investment anerkennen – und damit weitere Zuflüsse gutgläubiger Neukunden stimulieren. Der einzige – zweifelhafte – legale Nutzen, der Freiheit zur Zockerei, steht in keinem Verhältnis zu den gesellschaftlichen Schäden, die über kurz oder lang zu begleichen sein werden.

 

Zu den Autoren:

Ulrich Bindseil ist seit November 2019 Generaldirektor für den Bereich Marktinfrastruktur und Zahlungsverkehr bei der EZB. Vorher war er sieben Jahre lang Generaldirektor für Marktgeschäfte, 3 Jahre stellvertretender Generaldirektor im selben Geschäftsbereich, und vier Jahre lang Leiter des Risikomanagements der EZB. Er begann seine Laufbahn 1994 bei der Deutschen Bundesbank nach Studium (VWL) und Promotion in Saarbrücken. Seit 2010 ist er Honorarprofessur an der TU Berlin. Veröffentlichungen u.a.:  Monetary Policy Operations and the Financial System (Oxford University Press, 2014) und Central Banking before 1800 – A Rehabilitation (Oxford University Press, 2019), An Introduction to Central Banking (with A. Fotia), Springer (open access).

Jürgen Schaaf ist seit November 2019 Berater der Leitung des Geschäftsbereichs Marktinfrastrukturen und Zahlungsverkehr bei der Europäischen Zentralbank. Er konzentriert sich derzeit vor allem auf digitale Zentralbankwährungen. Zuvor war er Berater des EZB-Direktoriums (Dez. 2012 – Oktober 2019) und Sekretär des Projektteams für den Single Supervisory Mechanism, SSM (Dez. 2012 – Dez. 2013). Bevor er zur EZB kam, war er persönlicher Berater des Gouverneurs der Banque centrale du Luxembourg. In früheren Tätigkeiten arbeitete er als EZB-Beobachter bei der Börsen-Zeitung und als Senior Economist bei der Deutschen Bank. Er studierte Volkswirtschaftslehre in Marburg und Canterbury/Kent und promovierte in Volkswirtschaftslehre an der Phillips-Universität Marburg.