Unser dritter Sammelband: »Futurenomics – Zukunft des Geschäftsmodells und des Standorts Deutschland und Europa«

Die Zeitenwende stellt Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vor enorme Herausforderungen. Hohe Energiepreise, weltwirtschaftliche Unsicherheiten, enormer Fachkräftebedarf und eine hohe Regulierungsdichte setzen den Standort und das Geschäftsmodell Deutschland stark unter Druck.

Deutschland braucht eine Debatte jenseits der aktuellen Krisenpolitik, in der es darum geht, wirtschafts-, energie- und industriepolitische Antworten für die kommenden Jahre zu geben, um die digitale und nachhaltige Transformation voranzubringen, Wohlstand und Wertschöpfung zu wahren und zukunftsfähig zu machen und den sozialen Zusammenhalt zu sichern.

Mit »Futurenomics – Zukunft des Geschäftsmodells und des Standorts Deutschland und Europa« präsentieren wir in unserer wirtschaftspolitischen Schriftenreihe nach den Bänden »Postcoronomics – Neue Ideen für Markt, Staat und Unternehmen« und »Transfornomics – Zur ökonomischen Zeitenwende« jetzt Debattenbeiträge, die der Frage nachgehen, wie das Geschäftsmodell und der Standort Deutschland und Europa zukunftsfähig und zukunftsfest gemacht werden können.

Wir haben hochkarätige Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Verbänden, Unternehmen, Gewerkschaften und Politik versammelt, um die Herausforderungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten, Zielkonflikte deutlich zu machen und zu definieren, Brücken zu Bauen und Konsens auszuloten.

Mit Beiträgen u.a. von Kerstin Andreae, Sabine Bendiek, Christiane Benner, Dr. Leonhard Birnbaum, Nancy Faeser, Ralph Fücks, Prof. Dr. Clemens Fuest, Hubertus Heil, Prof. Dr. Gustav Horn, Dr. Werner Hoyer, Prof. Dr. Michael Hüther, Kerstin Jorna, Steffen Kampeter, Dr. Jörg Kukies, Hildegard Müller, Simone Peter, Prof. Dr. Siegfried Russwurm, Dr. Nina Scheer, Prof. Dr. Jens Südekum, Prof. Dr. Achim Truger, Rafael Laguna De la Vera, Bettina Stark-Watzinger, Jakob von Weizsäcker, Judith Wiese, Stefan Wintels. Das Vorwort hat Wolfgang Schmidt, Chef des Bundeskanzleramtes, geschrieben.

Das Buch ist im Juli im Dietz-Verlag erschienen und kann hier bestellt werden.

 

Sammelband „Transfornomics – Zur ökonomischen Zeitenwende“

Im August 2022 erschien mit Transfornomics der zweite Band der wirtschaftspolitischen Publikationsreihe zur Politischen Ökonomie des SPD-Wirtschaftsforums. Transfornomics widmet sich der Frage, wie sich die größte Transformation seit Beginn der Industriellen Revolution bewerkstelligen lässt: die vollständige Klimaneutralität der Wirtschaft innerhalb der nächsten 20 Jahre. Als stellten sich damit nicht genug Herausforderungen – nun hat der Krieg in der Ukraine den Weg der Transformation schlagartig verändert und den Transformationsdruck noch einmal drastisch erhöht.

In insgesamt 85 Beiträgen analysieren renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Politikerinnen und Politiker sowie Unternehmerinnen und Unternehmer die Konsequenzen dieser Zeitenwende. An dieser Diskussion beteiligen sich u. a. Kerstin Andreae, Michael Hüther, Joe Kaeser, Hildegard Müller, Herfried Münkler, Daniela Schwarzer, Jens Südekum und Michael Vassiliadis. Transfornomics ist wie sein Vorgänger Postcoronomics (Mai 2021) im Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH erschienen.

Hier können Sie das Buch bestellen.

 

Sammelband „Postcoronomics“

Im Mai 2021 ist im Dietz-Verlag „Postcoronomics. Neue Ideen für Markt, Staat und Unternehmen“ – ein Sammelband ausgewählter Beiträge des Blogs politische Ökonomie – erschienen.

Hier können Sie „Postcoronomcis“ bestellen.

In dem vom Verlag J.H.W. Dietz Nachf. publizierten und von Ehrenpräsident Dr. Michael Frenzel sowie den Vizepräsident Matthias Machnig und der damaligen Vizepräsidentin und heutigen Präsidentin Prof. Dr. Ines Zenke herausgegebenem Band finden sich Beiträge von 60 AutorInnen zu selbstgewählten Themenkomplexen. Offiziell vorgestellt wird „Postcoronomics“ im Zuge der Wirtschaftskonferenz des Wirtschaftsforums der SPD am 8. Juni 2021.

Anlässlich der Buchveröffentlichung sagte Matthias Machnig: „Der Band ist ein einzigartiges Kompendium wirtschaftspolitischer sowie geopolitischer Beiträge und unternimmt eine schonungslose Analyse des Status Quo der Bundesrepublik. Wir wollen hiermit einen ersten Aufschlag für eine Post-Corona-Debatte liefern, damit der anstehende Wahlkampf nicht lediglich ein Corona-Zeugnis verteilt und über politische Farbenlehre diskutiert wird.“ Der Blick auf die großen Herausforderungen der deutschen Wirtschaft, wie Digitalisierung und Dekarbonisierung, müsse nach einem Jahr der Pandemie-Politik endlich auf die politische Tagesordnung. „Postcoronomics“ sei daher ein Statement und präsentiere das notwendige Buch der Stunde, betonte Machnig.

Schon vor Einsetzen der Pandemie habe die deutsche Wirtschaft eine fundamentale Transformation durchlebt. „Durch Corona sind jedoch die langfristigen Trends sowie Folgen vergangener Versäumnisse noch einmal auf dramatische Weise deutlich geworden“, so Machnig. Die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit Deutschlands müsse durch eine wissensbasierte Ökonomie, ökologische Transformation, mehr Verteilungsgerechtigkeit, Klimaschutz und Digitalisierung sowie eine kluge Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik gesichert werden. „Auf die damit verbunden Fragestellungen finden die AutorInnen dieses Bands kluge Antworten“, betont Machnig.