14.12.2022Beitrag

Wege aus der Lebensmittelverschwendung

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Herausforderung:

Lebensmittelverschwendung führt dazu, dass natürliche Ressourcen verschwendet sowie schädlichen Gase emittiert werden. Etwa ein Drittel der produzierten Lebensmittel weltweit wird nicht verzehrt, während weiterhin globale Probleme wie Hunger und Klimawandel schlimmer werden.

Das Ziel, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, beruht auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens. Dabei spielen Hunger, Umwelt- und Klimaschutzaspekte eine zentrale Rolle. Um dies zu verbessern, sind große Anstrengungen notwendig, und zwar auf allen Stufen und mit allen Akteur*innen; das heißt, von der landwirtschaftlichen Produktion über die Verarbeitung bis zum Handel und zum Konsum von Lebensmitteln, Zuhause und Außer-Haus. Letztendlich ist dies auch eine ethisch-moralische Frage, der man sich stellen muss!

Das angestrebte Ziel sollte möglichst effizient erreicht werden und diese Effizienzsteigerung braucht geeignete Maßnahmen und einen Beweis für die entsprechende Wirkung. Hierzu bedarf es einer guten Datengrundlage, einer Analyse und Bewertung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Wirkungen von Politikmaßnahmen, einer regelmäßigen Kontrolle der (Zwischen‑)Zielerreichung und – wenn erforderlich – sind die angewandten Reduzierungsmaßnahmen anzupassen. Dies betrifft natürlich alle Maßnahmen, die von verschiedenen Seiten, nicht nur von der Politik, umgesetzt werden; jedoch soll der Fokus dieses Artikels auf politischer Seite liegen.

Politische Strategien und Ziele:

Die Vereinten Nationen (VN) haben auf diverse Herausforderungen u. a. 1992 mit der Agenda 2021 mit Leitlinien für eine nachhaltige Entwicklung und 2015 mit den 17 Sustainable Development Goals (SDG) reagiert. Im SDG-Target 12.3 ist das Ziel, die Lebensmittelverschwendung bis 2030 zu halbieren, definiert. Weltweit arbeiten nun Unternehmen, Wissenschaftler*innen, NGOs und Politiker*innen sowie viele engagierte Privatpersonen daran, dieses Ziel zu erreichen.

In Deutschland wurde bereits 2012 die Initiative ´Zu gut für die Tonne´ von der Bundesregierung gestartet und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Mit der Novellierung der EU-Abfallrahmenrichtlinie 2018, die das 50%-Ziel der VN übernommen hat und Berichtspflichten ab 2020 fordert, ist das Thema verpflichtend in allen Mitgliedsstaaten auf der Agenda. 2019 kam hierzulande die Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelabfälle hinzu. Mit dieser Vorlage strebt auch die deutsche Bundesregierung eine Halbierung der Lebensmittelabfälle bis 2030 an; sie setzt dies federführend über ein Bund-Länder-Gremium, eine Arbeitsgruppe Indikator 12.3 und fünf sektorspezifische Dialogforen sowie einem zentralen Nationalen Dialogforum mit allen Akteuren gemeinsam um. Dies ist auch notwendig, da die Ampel-Parteien in ihrem aktuellen Koalitionsvertrag 2021-2025 Verbindlichkeit versprechen: “[…] Wir werden gemeinsam mit allen Beteiligten die Lebensmittelverschwendung verbindlich branchenspezifisch reduzieren, haftungsrechtliche Fragen klären und steuerrechtliche Erleichterung für Spenden ermöglichen“.

Definitionen: Über Lebensmittelverschwendung spricht man normalerweise nur, wenn eine Absicht mitschwingt und dies möchte man niemand unterstellen! Deshalb heißt es in Fachkreisen meist Abfälle und Verluste. Gemäß EU-Reglement sind Lebensmittelabfälle alle Lebensmittel, die über kommunale Abfall- und Abwasseranlagen entsorgt werden. Darüber hinaus verlassen einige Lebensmittel die Lebensmittelkette, um im Non-Food-Bereich, z. B. als Futtermittel, weiterverwendet zu werden. Dieser Anteil, der zwar für den menschlichen Verzehr produziert wurde, aber aus verschiedensten Gründen minderwertig verwendet wird, kann als Lebensmittelverlust bezeichnet werden. Weiterhin unterscheidet man vermeidbare (essbarer Anteil) und unvermeidbare (nicht essbare Anteile, z. B. Knochen und Schalen) Abfälle und Verluste. Diese Unterscheidung ist allerdings auch von Faktoren wie kulturell bedingten Essgewohnheiten abhängig und deshalb nie statisch oder allgemeingültig. Landwirtschaftliche Produkte, also z. B. Getreide und Schweine, werden nach ihrer Ernte bzw. Schlachtung als Lebensmittel definiert und können somit auch erst dann zum Lebensmittelabfall und -verlust werden. Eine Ressourcenverschwendung sind unnötige Verluste auf dem Feld oder im Stall dennoch.

Konkrete Maßnahmen und die Unterstützung der Politik:

Messen und beraten – die einfachste und effizienteste Maßnahme: Effekt in die Breite zu tragen. Einfaches exemplarisches Messen der Lebensmittelabfälle kombiniert mit einer Beratungskomponente für geeignete Reduzierungsmaßnahmen und eine konstruktive Aufklärung, z. B. der Kantinen- bzw. Mensenbesucher*innen, sind sinnvolle Maßnahmen. Dies wird in den o. g. Dialogforen bereits exemplarisch umgesetzt.

Öffentliche Einrichtungen als Frontrunner: Das Maßnahmenprogramm Nachhaltigkeit der Bundesregierung (2021) fordert zukünftig eine Reduzierung der Lebensmittelverschwendung in Kantinen/Gemeinschaftsverpflegung des Bundes. Darüber hinaus sollten alle öffentlichen Einrichtungen mit Verpflegungsauftrag – von Kindertagesstätten über Ganztagsschulen, Universitäten bis zur Verwaltung und Ministerien – ihre Lebensmittelabfälle reduzieren und dabei die gesamte Belegschaft sowie sonstigen Personen, die in öffentlichen Gemeinschaftseinrichtungen essen, einbinden. Besonders sensibilisierte Akteur*innen können als Beauftragte in ihren Organisationseinheiten das Thema Lebensmittelverschwendung adressieren. Für diese Aufgabe benötigen sie Freiräume und finanzielle Mittel. Viele gute Beispiele, v. a. auf Länderebene und im Projektmaßstab, zeigen bereits, wie es geht. Dies betrifft nicht nur die Kantinen, sondern alle Aktivitäten öffentlicher Einrichtungen, die mit Ernährung zu tun haben.

Bildung umfasst theoretische Kenntnisse und praktische Fähigkeiten: Sowohl die Schulung von Kindern und Jugendlichen als auch in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften wie Küchenpersonal, Handel und Verarbeitung von Lebensmitteln bleibt ein zentrales Element für die mittel- und langfristige Entwicklung.

Rechtliche Anforderungen – Gesetze/Verordnungen: In ärmeren Haushalten mit niedrigen Einkommen und relativ hohen Ausgaben für Lebensmittel, werden weniger Lebensmittel weggeworfen (UNEP, 2021). Da wir in Deutschland durchschnittlich nur noch etwa 10 % der Haushaltseinkommen für unsere Ernährung ausgeben, gibt es kaum Anreiz die Verschwendung zu reduzieren. Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) schlägt eine höhere Umsatzsteuer für Lebensmittel tierischer Herkunft vor und intendiert damit eine insgesamt gesündere Ernährungsumgebung. Dies würde sowohl den übermäßigen Fleischverzehr reduzieren, als auch die damit verbundenen Abfälle, die allerdings nur einen kleinen Teil der Lebensmittelabfälle ausmachen.

Nicht nur dieser Subventionsabbau im Bereich der Umsatzsteuer, sondern auch reduzierte Direktzahlungen in der ersten Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik würden die Lebensmittelpreise steigen lassen. Des Weiteren müssten externe Kosten der Lebensmittelproduktion für die Belastung der Umwelt (Boden, Wasser, Luft/Klima, Biodiversität) internalisiert und faire Preise für importierte Waren bezahlt werden. Wenn zusätzlich noch das Tierwohl Berücksichtigung fände, dann wären die Lebensmittelpreise auf einem gerechten Niveau – welches sozialverträglich (d. h. niedrige Einkommensschichten finanziell unterstützen) und sukzessive ausgebaut werden müsste, um das Problem der Verschwendung entschieden anzugehen.

Darüber hinaus ist ein klarer rechtlicher Rahmen für die Weitergabe von Lebensmitteln, z. B. als Spende an die Tafel, wichtig. Dabei spielen auch Zielkonflikte wie Hygiene versus Lebensmittelsicherheit eine Rolle, die sich auch in Rechtstexten wiederfinden müssen.

Finanzielle Anreizinstrumente – Förderprogramme: Durch finanzielle Förderung neuer Technologien, Digitalisierung und Netzwerke unterstützt die Politik private und öffentliche Einrichtungen. Wobei immer die effiziente Verringerung von Resten und Abfällen angestrebt wird und erst als zweitbeste Lösung die Überschüsse gerettet und weiterverarbeitet werden sollten.

Die Rettung von Lebensmitteln wird vielerorts unabhängig und ehrenamtlich von der Tafel oder Foodsharing geleistet, die punktuell durch den Aufbau von digitalen Infrastrukturen und Lagerkapazitäten unterstützt werden. Ebenso um regionalere Strukturen zu initialisieren, z. B. damit Betriebe eine Direktvermarktung in der Region aufbauen können, kann finanzielle Förderung helfen.

Jedes Unternehmen strebt nach Gewinnmaximierung und Risikominimierung. Dazu gehört ein effizienter Einsatz der Ressourcen, deshalb optimieren Unternehmen ihre Prozesse und versuchen, Verluste gering zu halten. Wenn sich eine sinnvolle Investition jedoch nicht rentiert, wird sie nicht umgesetzt. Dann müssen von politischer Seite aus die Rahmenbedingungen geändert werden. D. h. entweder über steuerfinanzierte Förderprogramme oder über das Ordnungsrecht, womit die Kosten auf die Unternehmen und damit auf die Produkte und den Konsum direkt abgewälzt würden.

Unternehmerische Innovationen: Viele junge Unternehmen, die das Thema Lebensmittelverschwendung zum Geschäftsmodell gemacht haben, sind erfolgreich: z. B. Sirplus – mit einem online-Versand für gerettete Lebensmittel; Leroma – Online-Plattform für Rohstoffe für die Lebensmittelproduktion; Too Good To Go – unverkaufte, überschüssige Lebensmittel an Selbstabholer*innen vermitteln. Zahlreiche weitere gute Ideen entstehen auch in vielen anderen Unternehmen. Mit dem Bundespreis ‚Zu gut für die Tonne‘ werden besonders gute Ideen ausgezeichnet, was wiederum zu deren Verbreitung beiträgt.

Landwirtschaft – Vorernte- und Ernteverluste: Vorernte- und Ernteverluste werden offiziell nicht zu den Lebensmittelabfällen gezählt, obwohl signifikante Mengen an verzehrsfähiger Ware verloren gehen (Schneider et al., 2019). Deshalb sollten ressourceneffiziente Maßnahmen zur Verringerung dieser Verluste geprüft und umgesetzt werden, wie dies z. B. beim Hagelschutz im Obstbau bereits geschieht. Des Weiteren sollten die Erntetechnik und der Pflanzenschutz sowie die Vermarktung nicht normgerechter Produkte weiter vorangetrieben werden. Allerdings bedarf es für viele positive Entwicklungen einer Anschubfinanzierung durch die öffentliche Hand.

Nudging: Die privaten Haushalte verursachen mehr als die Hälfte aller Lebensmittelabfälle in Deutschland. Durch Nudging können Konsument*innen beeinflusst bzw. angestoßen werden, z. B. mit kleineren Gebinden im Einzelhandel oder durch kleineres Vorlagebesteck und Teller im Buffetbereich von Hotels. Der Bund fördert diese Entwicklung durch Projektfinanzierung, die Forschung entwickelt Methoden weiter und die Einzelhandelsunternehmen sowie Gaststätten u. a. sind angehalten, diese zu nutzen.

Wissenschaft: Die staatlich geförderten Forschungsprojekte sollten die laufenden Entwicklungen begleiten und evaluieren und darüber hinaus neue Erkenntnisse über z. B. Leaching- und Reboundeffekte sowie ökonomische Instrumente liefern.

Die meisten vorhandenen Monitorings sind noch zu unsicher, als dass damit fundierte Aussagen getroffen werden könnten. Deshalb ist es notwendig, dass weitere Daten gesammelt und Zeitreihen aufgebaut werden, um Trends abschätzen zu können. Ein effektives und effizientes Monitoring setzt dort an, wo die Interventionen stattfinden können. Ansonsten überlagern andere Effekte die Wirkung von Reduzierungsmaßnahmen und der Erkenntnisgewinn ist gering. Darüber hinaus darf das Monitoring aber auch nicht zu kleinräumig angesetzt werden, sonst verliert man die trade-offs an anderen Stellen aus den Augen, d. h. Zielkonflikte müssen transparent werden. Sie können ggf. auch einen Überblick darüber geben, wo sich sonst noch was verändert, z. B. über die Schnittstellen hinaus im Non-Food-Bereich.

Einzelne Reduzierungsmaßnahmen und auch sinnvolle Maßnahmenbündel sollen wirksam sein. Sie sollten darüber hinaus auch ökonomisch und ökologisch effizient und sozialverträglich sein sowie moralischen und kulturellen Ansprüchen entsprechen. Die relative Vorzüglichkeit einzelner Maßnahmen und Maßnahmenbündel sollte basierend auf einer geeigneten Datengrundlage systematisch geprüft werden (vgl. Caldeira et al., 2019; Goossens et al., 2019). Diese Ansprüche sind aber nur durch Vorlaufforschung und Evaluierung des Status quo zu befriedigen.

Im Rahmen der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung arbeiten die AG Indikator 12.3 sowie die Dialogforen an einer Verbesserung der Datenbasis. Dies ist ein wichtiger Schritt. Mit der 2019 erstellten Studie ´Lebensmittelabfälle in Deutschland – Baseline 2015´ (Schmidt et al., 2019b) liegt ein Startpunkt für Zeitreihenanalysen vor, auf der weiter aufgebaut werden kann. Das Thünen-Institut, das Umweltbundesamt und das Statistische Bundesamt haben gemeinsam 2020 für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit ein „Konzept für ein kontinuierliches Monitoring und Berichterstattung über Lebensmittelabfälle in Deutschland – für die Jahre 2020 bis 2030“ erarbeitet. Ein entsprechendes Monitoring würde die Datengrundlage deutlich verbessern. Daraus folgen die Interpretation und Bewertung der Daten, eine Ursachenanalyse (für positive und negative Trends) sowie die Diskussion der Ergebnisse mit allen Akteuren, um gegensteuernde oder zusätzlich unterstützende Maßnahmen setzen zu können.

Behörden auf allen regionalen Ebenen (Gemeinde, Kreis, Regierungsbezirk, Land, Bund) können die regionale Vermarktung durch Werbekampagnen und Logistik unterstützen sowie Ernährungsräte initiieren und dabei klare Verantwortlichkeiten bzw. Kooperation zwischen verschiedenen Ressorts definieren.

Fazit:

Eine höhere Wertschätzung von Lebensmitteln in allen Bereichen und in der gesamten Gesellschaft zu etablieren, bleibt die zentrale langfristige Herausforderung, um die von UN, EU und Bundesregierung gesteckten Ziele zu erreichen. Insbesondere in privaten Haushalten liegen die größten Reduzierungspotenziale (Herzberg et al., 2020; Leverenz et al., 2019). Dafür ist es erforderlich, auf einen wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln bereits bei Kindern hinzuwirken, und zwar sowohl in den Familien als auch in Kindergärten und Schulen. Initiativen wie „Zu gut für die Tonne“ sollten ausgebaut und weiterentwickelt werden.

Ein direkter Kontakt zwischen Produzent*innen und Konsument*innen, wie er in der Regional- bzw. Direktvermarktung erfolgen kann, kann die Wertschätzung für Lebensmittel erhöhen. Die Förderung von Vermarktungsstrukturen hilft dabei.

Literatur:

Bundesregierung (2021) Maßnahmenprogramm Nachhaltigkeit – Weiterentwicklung 2021, „Nachhaltigkeit konkret im Verwaltungshandeln umsetzen“, Berlin.

Caldeira C, De Laurentiis V, Sala S (2019) Assessment of food waste prevention actions. Development of an evaluation framework to assess performance of food waste prevention actions. JRC Technical Reports. Luxemburg: Europäische Union, http://publications.jrc.ec.europa.eu/repository/bitstream/JRC118276/caldeira_et_al_2019_del2_online.pdf.

Goossens Y, Wegner A and Schmidt TG (2019) Sustainability Assessment of Food Waste Prevention Measures: Review of Existing Evaluation Practices. Front. Sustain. Food Syst. 3:90, DOI:10.3389/fsufs.2019.00090, https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fsufs.2019.00090/full.

Herzberg R, Schmidt TG, Schneider F (2020) Characteristics and Determinants of Domestic Food Waste: A Representative Diary Study across Germany. Sustainability 2020, 12(11), 4702; https://www.mdpi.com/2071-1050/12/11/4702/htm.

Leverenz D, Moussawel S, Maurer C, Hafner G, Schneider F, Schmidt TG, Kranert M (2019) Quantifying the prevention potential of avoidable food waste in households using a self-reporting approach. Resources Conserv Recycl 150:104417, DOI:10.1016/j.resconrec.2019.104417, https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S092134491930312X.

Schmidt TG, Baumgardt S, Blumenthal A, Burdick B, Claupein E, Dirksmeyer W, Hafner G, Klockgether K, Koch F, Leverenz D, Lörchner M, Ludwig-Ohm S, Niepagenkemper L, Owusu-Sekyere K, Waskow F (2019a) Wege zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen – Pathways to reduce food waste (REFOWAS) : Maßnahmen, Bewertungsrahmen und Analysewerkzeuge sowie zukunftsfähige Ansätze für einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln unter Einbindung sozio-ökologischer Innovationen. Thünen Report 73 Vol.1. Braunschweig: Johann Heinrich von Thünen-Institut: https://www.thuenen.de/media/publikationen/thuenenreport/Thuenen-Report_73_Vol1.pdf.

Schmidt TG, Schneider F, Leverenz D, Hafner G (2019b) Lebensmittelabfälle in Deutschland – 2015. Braunschweig: Johann Heinrich von Thünen-Institut, 103 p, Thünen Rep 71, DOI:10.3220/REP1563519883000, https://www.thuenen.de/media/publikationen/thuenen-report/Thuenen_Report_71.pdf.

Schneider F, Part F, Göbel C, Langen N, Gerhards C, Kraus GF, Ritter G (2019) A methodological approach for the onsite quantification of food losses in primary production: Austrian and German case studies using the example of potato harvest. Waste Manag 86:106-113, DOI:10.1016/j.wasman.2019.01.020, https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0956053X19300212?via%3Dihub.

UNEP – United Nations Environment Programme (2021) Food Waste Index Report 2021, Nairobi.

VN – Vereinte Nationen (2015) Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, New York.