Die Rolle von Banken bei der Transformation der Wirtschaft: Nachhaltige Geldanlagen als Schlüssel zum Erfolg?

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1. Einleitung

Die wirtschaftliche Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Banken spielen hierbei eine entscheidende Rolle, da sie als Finanzintermediäre den Kapitalfluss steuern und maßgeblich beeinflussen, welche Unternehmen, Projekte und Technologien finanziert werden.

Nachhaltigkeit wird oft nur ökologisch verstanden, dabei umfasst das gängige Nachhaltigkeitskonzept auch die soziale und ökonomische Dimension. Das Spannungsfeld zwischen ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit stellt Banken, Investoren und politische Entscheidungsträger vor Herausforderungen: Wie kann ökologische Nachhaltigkeit gefördert werden, ohne soziale Ungleichheiten zu verschärfen? Und wie kann eine sozial nachhaltige Wirtschaft gestaltet werden, die gleichzeitig ökologisch tragfähig bleibt?

In diesem Beitrag beleuchte ich die Rolle von Banken in der Wirtschaftstransformation, die Mechanismen nachhaltiger Geldanlagen, ihre Rentabilität sowie die politische Diskussion um Nachhaltigkeitskriterien. Zudem lege ich dar, warum es neben einer ökologischen auch eine soziale Dimension braucht und wie beide sinnvoll miteinander verzahnt werden können.

Abschließend formuliere ich meine Position, warum Atom- und Rüstungskonzerne keine nachhaltigen Investitionen sind und Banken eine besondere Verantwortung dafür tragen, den Begriff der Nachhaltigkeit nicht zu diskreditieren.

2. Banken als zentrale Akteure der nachhaltigen Transformation

2.1. Banken als Kapitalgeber und Lenkungsinstanz

Banken entscheiden durch ihre Kreditvergaben und Investitionen darüber, welche Sektoren bzw. Wirtschaftstätigkeiten finanziert und damit gefördert werden. Ihre Verantwortung reicht dabei über die bloße Kapitalvermittlung hinaus – durch ihr Handeln können sie aktiv zu einer nachhaltigen Wirtschaft beitragen.

Wichtige Instrumente einer nachhaltigen Finanzierung sind:

  • Nachhaltigkeitskriterien bei der Kreditvergabe – Banken können Kredite an Umwelt- und Sozialstandards knüpfen, um nachhaltiges Wirtschaften zu fördern.
  • Grüne Anleihen (Green Bonds) – Diese ermöglichen Unternehmen, Kapital für nachhaltige Projekte aufzunehmen, wobei der Emissionserlös zweckgebunden ist.
  • Impact Investing – Investitionen in Unternehmen, die neben einer finanziellen Rendite auch messbare ökologische oder soziale Vorteile erzielen.
  • Nachhaltige Fonds und ETFs – ESG-Fonds lenken Kapital gezielt in nachhaltige Unternehmen.
  • Anlagegrundsätze – Mit der Ausformulierung nachhaltiger Anlagegrundsätze legen Banken Regeln für die Eigenanlagen (Depot A) fest.

Durch diese Instrumente können Banken eine Steuerungsfunktion übernehmen, die bestenfalls ökologische UND soziale Nachhaltigkeit verbindet.

3. Die Rentabilität nachhaltiger Geldanlagen

3.1. Nachhaltige Investitionen sind oft wettbewerbsfähig oder überlegen.

Die Annahme, nachhaltige Geldanlagen seien weniger rentabel als konventionelle, ist durch zahlreiche Studien widerlegt. Eine Meta-Studie der Universität Kassel analysierte 35 empirische Studien und zeigte, dass 14 Studien eine bessere Performance nachhaltiger Geldanlagen gegenüber konventionellen Anlagen feststellten, nur sechs Studien eine schlechtere Performance und 15 keinen signifikanten Unterschied.

Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und die European Business School (ebs) fanden zudem, dass nachhaltige Aktienfonds oft mit konventionellen Fonds mithalten oder sie sogar übertreffen.

Hauptgründe für die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltiger Investitionen sind:

  • Langfristige Risikominimierung: Unternehmen mit ESG-Kriterien sind resilienter gegenüber Krisen und regulatorischen Veränderungen.
  • Steigende Nachfrage: Nachhaltige Investitionen werden von Pensionsfonds und institutionellen Investoren zunehmend bevorzugt.
  • Geringere Umwelt- und Reputationsrisiken: Unternehmen mit nachhaltigen Geschäftsmodellen vermeiden Skandale und Stranded Assets (wertlose fossile Investitionen).

4. Das Spannungsfeld zwischen ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit: Das Beispiel Krankenhäuser

Krankenhäuser sind essenziell für die Gesundheitsversorgung und damit ein Kernbereich sozialer Nachhaltigkeit. Sie sind aber auch Umweltverschmutzer durch hohen Energieverbrauch, Abfallproduktion und Medikamenteneinsatz.

4.1. Ökologische Herausforderungen im Gesundheitssektor

  • Hoher Energiebedarf für medizinische Geräte, Beleuchtung, Belüftung.
  • Häufig unzureichend energetisch sanierte Gebäude
  • Wasserverbrauch und schwer recyclebarer medizinischer Abfall.
  • Einwegprodukte zur Infektionsvermeidung als Widerspruch zu Nachhaltigkeitszielen.

4.2. Soziale Nachhaltigkeit und Finanzierung

  • Krankenhäuser dürfen nicht aufgrund ökologischer Maßnahmen ihre Versorgungsqualität senken.
  • Aufgrund der besonderen Finanzierungsstrukturen im Gesundheitswesen können Krankenhäuser Sanierungen und andere Maßnahmen nicht refinanzieren

Dieses Beispiel zeigt, dass Banken Finanzierungslösungen entwickeln müssen, die ökologische und soziale Nachhaltigkeit integrieren.

5. Warum neben der ökologischen auch die sozialen Faktoren stärker in die Regulatorik einbezogen werden müssen

Bisher konzentrieren sich regulatorische Vorschriften zur Steuerung von Finanzflüssen in nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten zu stark auf die ökologische Säule. Doch eine rein ökologische Ausrichtung greift zu kurz, da sie sozial ausgerichtete Branchen strukturell benachteiligen.

5.1. Vorteile einer stärkeren Einbindung der sozialen Faktoren

  • Berücksichtigt faire Arbeitsbedingungen, Bildung, Gesundheitsversorgung und soziale Inklusion.
  • Verhindert, dass ökologische Maßnahmen zu sozialer Ungerechtigkeit führen (z. B. steigende Energiepreise für ärmere Haushalte).
  • Ergänzt die ökologische Betrachtung, indem Unternehmen nicht nur klimafreundlich, sondern auch sozial gerecht wirtschaften müssen.

Deshalb ist es wichtig, dass sowohl die EU-Regulatorik, die aktuell auf eine Überarbeitung hin überprüft wird als auch aufsichtsrechtliche Regeln zur Risikoüberwachung von Banken die soziale Dimension stärker berücksichtigen. Erweitert man das Thema um eine zweite Dimension, die soziale Nachhaltigkeit, müssen beide miteinander sinnvoll verbunden werden.

5.2. Wie eine ökologische und soziale Betrachtung sinnvoll verbunden werden können

  • Doppelte Nachhaltigkeitsbewertung: Unternehmen müssen sowohl ökologische als auch soziale Mindeststandards erfüllen.
  • Nachhaltigkeits-Ratings für Banken: Banken sollten anhand ihrer Investitionen in sozial und ökologisch nachhaltige Projekte bewertet werden.
  • Verpflichtende Berichterstattung: Unternehmen und Finanzakteure müssen ökologisch UND sozial nachhaltige Maßnahmen transparent machen.

Berücksichtigt man beide Dimensionen, so bekommt der Nachhaltigkeitsansatz eine viel breitere Bedeutung.

6. Politische Diskussion um Nachhaltigkeitskriterien: Warum Waffen und Atomkraft nicht nachhaltig sind

Aktuell gibt es eine politische Debatte um die Frage, welche Investitionen als nachhaltig klassifiziert werden dürfen. Ich möchte dies an zwei wichtigen Themen verdeutlichen.

Die EU-Kommission hat Atomkraft jüngst als nachhaltig eingestuft, da sie dem Kriterium der CO2 Reduktion entspricht.

6.1. Atomkraft ist keine nachhaltige Energiequelle

Ich halte die Argumentation, die zu dieser Einstufung geführt hat, für problematisch:

  • Ungeklärte Endlagerfrage: Atommüll bleibt über Hunderttausende Jahre radioaktiv und birgt massive Umweltgefahren.
  • Katastrophenrisiko: Reaktorunfälle wie Tschernobyl und Fukushima haben gezeigt, dass Atomkraft nicht risikofrei ist.
  • Hohe Kosten und lange Bauzeiten: Neue Atomkraftwerke sind extrem teuer und nicht die schnellste Lösung für die Klimakrise.

6.2. Waffenproduktion ist mit Nachhaltigkeit unvereinbar

Das zweite Beispiel resultiert aus der geopolitischen Lage. Während bewaffnete Konflikte weltweit zunehmen, nimmt die Ablehnung gegenüber Investitionen in der Rüstungsindustrie deutlich ab. Und so wird immer heftiger die Frage diskutiert, ob es nicht an der Zeit ist, die Rüstungsindustrie aus der Schmuddelecke herauszuholen und in den Kreis der nachhaltigen Investments aufzunehmen.

Dass Staaten in ihre Verteidigung investieren müssen, steht sicherlich außer Frage. Schließlich liegt es im Interesse der Bürger, dass ihr Land wehrhaft ist.

Wehrhaftigkeit begründet jedoch keine Nachhaltigkeit, denn Nachhaltigkeit erfordert zwingend ein ökologisch, ökonomisch und sozial tragfähiges Handeln.

Rüstungsgüter, hinterlassen dort, wo sie eingesetzt werden, jedoch zwangsläufig massive Umweltschäden, soziales Elend und wirtschaftliche Ödnis. Darum ist es richtig, dass ethisch-nachhaltige Geldanlagen auch künftig strenge Ausschlusskriterien mit Blick auf die Rüstungsindustrie ansetzen.

7. Die besondere Verantwortung von Banken bei der Steuerung von Kapitalströmen

Banken tragen eine überragende Verantwortung, Kapital gezielt in nachhaltige Investitionen zu lenken. Dabei sind sie nicht nur passive Vermittler von Finanzströmen, sondern aktive Gestalter der Wirtschaftstransformation. Viele Banken haben bereits begonnen, Nachhaltigkeitskriterien in ihre Geschäftsmodelle zu integrieren, jedoch stehen wir hier noch am Anfang eines langen Weges.

7.1. Wie Banken heute schon soziale und ökologische Verantwortung übernehmen

Einige Banken haben in den letzten Jahren verstärkt Maßnahmen ergriffen, um sowohl ökologischer als auch sozialer Verantwortung gerecht zu werden. Dazu gehören:

  1. Verstärkte ESG-Kreditvergaben:
  • Große Banken wie die Deutsche Bank, BNP Paribas oder ING haben ihre Kreditvergabe an ESG-Kriterien geknüpft. Unternehmen, die soziale oder ökologische Mindeststandards nicht erfüllen, erhalten schlechtere Konditionen oder gar keinen Kredit. Kirchen- und Sozialbanken, wie die Bank im Bistum Essen e.G. (BIB), legen ihren Schwerpunkt ohnehin auf Unternehmen, die einen ökologischen und sozialen Mehrwert stiften.
  • Immer mehr Banken vergeben sogenannte Sustainability-Linked Loans, deren Zinssätze sinken, wenn der Kreditnehmer definierte Nachhaltigkeitsziele erreicht.
  1. Grüne und soziale Anleihen:
  • Banken emittieren zunehmend Green Bonds zur Finanzierung erneuerbarer Energien, CO2-Reduktion und Klimaschutzmaßnahmen.
  • Zudem gibt es Social Bonds, die explizit in Projekte mit sozialen Zielen investieren, z. B. in den sozialen Wohnungsbau oder in Krankenhäuser in strukturschwachen Regionen.
  1. Exklusionslisten für kritische Sektoren:
  • Im Herbst 2024 haben die Deutsche Kreditwirtschaft( DK) und der Deutsche Fondsverband BVI ihre Kriterien zur Aufnahme von Rüstungskonzernen in als nachhaltig deklarierte Fonds ermöglicht.
  • Anlegerinnen und Anleger, die nachhaltig investieren, müssen also damit rechnen, künftig ungewollt Rüstungskonzerne zu finanzieren. Gegen diese Praxis wehren sich gerade Sozial- und Kirchenbanken, wie die BIB, und schließen Rüstungskonzerne weiterhin aktiv aus ihren nachhaltigen Fonds aus.
  1. Eigene Klimaneutralität:
  • Banken setzen sich zunehmend zum Ziel, ihre eigene CO2 Bilanz zu reduzieren, indem sie auf klimaneutrale Gebäude, nachhaltige IT-Infrastruktur und CO2 Kompensationen setzen.
  • Darüber hinaus bestehen zunehmend Pflichten in Form von Transitionsplänen für Banken, Klimaneutralitätspfade für ihre Kreditbücher und Depots aufzubauen.

Diese Maßnahmen sind wichtige Schritte in die richtige Richtung, aber sie reichen nicht aus, um eine tiefgreifende Transformation der Wirtschaft zu ermöglichen.

Hierfür ist auch die Politik gefordert, den in den letzten Jahren eingeschlagenen Weg der Transparenzerhöhung und der Kriterienverschärfung nachhaltiger Geldanlagen weiter auszubauen. Aktuell ist hier leider einen Rückwärtstrend zu erkennen. Das Thema Nachhaltigkeit wird hierbei immer häufiger zur Disposition gestellt

7.2. Was Banken noch tun müssen – Zwei konkrete Vorschläge

Obwohl bereits viele Banken erste Maßnahmen umgesetzt haben, gibt es noch erhebliche Lücken in der Nachhaltigkeitsstrategie. Ich möchte an dieser Stelle zwei zentrale Maßnahmen vorschlagen, die Banken in Zukunft verstärkt verfolgen sollten:

Vorschlag 1:

Werben für einen stärkeren sozialen Fokus

Bisher liegt der Fokus vieler Banken vor allem auf ökologischer Nachhaltigkeit, während soziale Aspekte oft vernachlässigt werden. Dies hat auch und vor allem regulatorische Gründe. So prüft die BaFin beispielsweise, inwiefern Banken klimawandelbedingt physische Risiken in die Risikostrategie einbinden. Soziale Faktoren hingegen spielen noch keine Rolle. Gleiches gilt für Nachhaltigkeitsberichtspflichten wie die EU-Taxonomie, die fast ausschließlich ökologisch ausgerichtet ist.

Ohne klare politische und aufsichtsrechtliche Bekenntnisse kann auch der Bankensektor nur bedingt die dringend notwendige soziale Betrachtung in das eigene Handeln einbeziehen.

Wohl aber kann die Finanzwirtschaft den Dialog mit politischen Vertretern und – im Falle des oben genannten Krankenhaus Beispiels – weiteren Stakeholdern wie Kostenerstattern aktiv vorantreiben.

Ziel ist es, vergleichbar zu den eindeutigen ökologischen KPIs auch soziale KPIs zu entwickeln, die eine Vergleichbarkeit der sozialen Dimension der Nachhaltigkeit einer Einrichtung erlauben.

Vorteile dieses Vorschlags:

  • Er verhindert, dass ökologische Maßnahmen zu Lasten sozialer Nachhaltigkeit gehen (z. B. Billigproduktion in Entwicklungsländern).
  • Er stärkt die gesellschaftliche Verantwortung von Banken und Investoren.
  • Er setzt Anreize für Unternehmen, nicht nur klimaneutral, sondern auch sozial gerecht zu wirtschaften.

Vorschlag 2:

Nachhaltige Transformation aktiv vorantreiben

In Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz erleben wir gerade politisch betrachtet eine fatale Rückwärtsgewandtheit. Diese sorgt für Unsicherheit in der Wirtschaft und verhindert die notwendige Transformation, die für eine künftige Stabilität der (Finanz-) Märkte dringend nötig ist.

Schon heute sind die finanziellen Schäden in der Finanz- und Versicherungswirtschaft, die durch klimawandelbedingte Extremwetter verursacht werden, enorm. In der Eigenkapitaldeckung von Banken sind diese Risiken aktuell noch gar nicht hinreichend berücksichtigt, hier stehen wir am Anfang eines Prozesses, der in einigen Jahren dazu führen wird, dass nicht-nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten und Unternehmen mehr für ihre Kredit zahlen müssen.

Nicht aus ideologischen Gründen, sondern um die tatsächlich vorhandenen Finanzmarktrisiken abzudecken.

Diese Sichtweise wird häufig vergessen und es ist Aufgabe der Banken, auf die vorhandenen Risiken und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Finanzmärkten aufmerksam zu machen. Außerdem müssen Banken gemeinsam mit ihren Kreditkunden den Transformationspfad unabhängig von rechtlichen Anforderungen weiter vorantreiben.

Hierfür braucht der Finanzmarkt auch die Politik, die entsprechende Mittel freimachen muss, um diese Transformation zu ermöglichen.

Vorteile dieses Vorschlags:

  • Banken haben eine immense Hebelwirkung – durch die Steuerung von Kapitalströmen können sie aktiv nachhaltige Industrien fördern und klimaschädliche Sektoren austrocknen.
  • Eine klare und verbindliche Roadmap sorgt für Transparenz und Planbarkeit für Unternehmen und Investoren.

8. Fazit

Banken haben eine zentrale Rolle bei der Transformation der Wirtschaft und können durch nachhaltige Geldanlagen maßgeblich zur Erreichung ökologischer und sozialer Nachhaltigkeitsziele beitragen.

Eine nachhaltige Finanzwirtschaft erfordert die Beachtung folgender Aspekte:

  • Ökologische UND soziale Kriterien sind gleichwertig zu berücksichtigen (z. B. durch eine doppelte Nachhaltigkeitsprüfung).
  • Klar definierte Ausschlusskriterien für nicht nachhaltige Sektoren wie fossile Brennstoffe und Waffenproduktion sind einzuführen und anzuwenden.
  • Kapital ist gezielt in nachhaltige Innovationen zu lenken, um eine echte Wirtschaftstransformation voranzutreiben.
  • Enger Schulterschluss mit der Politik und weiteren Stakeholdern um Rahmenbedingungen für Transformation auszuarbeiten und zu festigen.

Letztendlich liegt es an Banken, nicht nur auf kurzfristige Profite zu schauen, sondern eine langfristige nachhaltige Finanzstrategie zu verfolgen, die sowohl ökologischen als auch sozialen Herausforderungen gerecht wird. Die Wirtschaft der Zukunft braucht Banken, die nicht nur Geld verwalten, sondern aktiv als Gestalter einer nachhaltigen Gesellschaft agieren.

 

Dr. Peter Güllmann, Vorstandssprecher, Bank im Bistum Essen eG

 

Der Text ist ein Auszug aus dem neuen Band des Wirtschaftsforums der SPD „Visionomics – Fünf Säulen für Wohlstand in einer unsicheren Welt“. Das Buch ist am 14.4 erschienen im Dietz-Verlag und hier bestellbar.